Kein Friedhof mit Bahnanschluß Der jüdische Friedhof in Krems wird renoviert

Die Zeit und die Gleichgültigkeit haben das Gerippe der Mauer bloßgelegt. Die roten Ziegelsteine leuchten, vor allem dann, wenn der Wind den Regen gegen die Umgrenzungsmauern des jüdischen Friedhofes in Krems treibt. Nach diesem Leuchten ist es nur mehr eine Frage von Jahren, bis die ersten Steine aus der Mauer gerissen werden. Ziegel sind vielfältig verwendbar. Die Natur und das politische Verhalten der Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten vielleicht weniger geändert, als manche annehmen wollen. So wie heute muß auch der alte, 1853 angelegte jüdische Friedhof auf der Kremsleithen‘ in den dreißiger Jahren ausgesehen haben, vielleicht haben damals Ziegel einen noch größeren Wert gehabt als heute. Ein Friedhof auf einem Weinberg, ein schöner Blick für Landschaftshungrige, ein langer Marsch für die Sargträger. Es war nicht der schöne Ausblick, der den politisch Verantwortlichen im vorigen Jahrhundert diesen Standort für den jüdischen Friedhof als einzig akzeptablen erscheinen ließ. Malerisch liegt die Stadt dem zu Füßen, der den Flecken heute findet.2 Eine gehörige Distanz sollte wohl zwischen toten Juden und den Christenmenschen liegen, bloß der landschaftliche Blickkontakt war gestattet. Mindestens ein Tal sollte dazwischen liegen.

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Nur eine Mauer erinnert an den alten jüdischen Friedhof
im Kremstal

Im Jahre 1882 durften dann die toten Juden immerhin bereits in einer Ebene mit den Christen liegen, noch immer außerhalb der Stadt, aber immerhin.3 Der Friedhof auf dem Berg diente höchstens den Jugendlichen der alteingesessenen jüdischen Familien in Krems als Ausflugsziel. Die Ziegel der Umfassungsmauer jedenfalls wechselten ihre Besitzer, zuerst einzeln, dann reihenweise. In der Nähe des ehemaligen jüdischen Friedhofes im Kremstal steht heute ein Haus. Ob Ziegel der Friedhofsmauer sein Dach tragen? Den praktisch Veranlagten folgten die politischen Wüstlinge. Nicht einmal die Totenruhe für Juden sollte gewährleistet sein. Mitte der dreißiger Jahre stimmte die Kultusgemeinde der Exhumierung der Gräber zu. Belege dafür? Die Zeitzeugen dieser Aktion leben heute in der Welt verstreut. Abraham, Paul, bei den anderen sind selbst die Vornamen, geschweige denn ihr Schicksal vergessen. „Wir sind gesessen und haben die Knochen gezählt.` Waren es fünf Jugendliche, die dieser Pflicht nachkamen, wieviele haben gegraben? Kurt Hruby, heute in Paris, der bei dieser Exhumierung ebenfalls anwesend war, bittet bei einer Renovierung des Friedhofes darauf zu achten, „daß Grabstätten der 1936 vom alten jüdischen Friedhof exhumierten Toten als solche gekennzeichnet werden. (…) Falls niemand mehr weiß, wo sich die Gräber befinden, müßte ich einmal kurz nach Krems kommen, denn ich erinnere mich sehr gut an den Platz, wenn er auch heute nur ein Rasen ist. (…) Er liegt am linken Friedhofsfeld, – vom Eingang her gesehen – anschließend an die Gräber der in der Strafanstalt Stein verstorbenen jüdischen Häftlinge, deren Gräber keine Grabsteine haben.“5

GRABSTEINE IM GARTEN

Die jüdischen Jugendlichen des Jahres 1936 waren bei ihrer Verrichtung wohl um größte Genauigkeit bemüht, aber noch in den sechziger Jahren wurden bei der Anlage eines Weingartens Knochen ans Tageslicht befördert. Heute sind selbst die Weinstöcke bereits verkrüppelt, die Umfassungsmauer ist nur mehr zu erahnen, die letzten Grabsteine sind vielleicht in diversen Grundsteinmauern, wenn es Liebhaber waren, in Gartenensembles eingebaut. Der „neue“ jüdische Friedhof steht noch. Die Zeit und die Gleichgültigkeit haben bereits ihr Werk begonnen. Die Pläne für eine Umsiedlung sind noch nicht gereift. Die Stadt greift auch nach diesem Teil der Landschaft, die Straßenplaner haben den Friedhof in die Schleife der Schnellstraße eingebettet. Auf der einen Seite der jüdische Friedhof, auf der anderen befindet sich ein Bordell. Gedankenspielereien. Vielleicht wird doch einmal ein Frachtenbahnhof gebaut? Platz wird dann benötigt. Wären die Pläne der alten Gauhauptstadt Krems nicht verschwunden, sie könnten heute wiederverwendet werden; wo Juden liegen, sollten Frachtwaggons rollen, ein neuer, viel schönerer Platz könnte dann für die Toten gefunden werden. Die Pläne sind nicht gereift, sie werden auch nicht mehr reifen, zumindest nicht für die nächsten Jahrzehnte. Es wäre nicht das erste Mal seit der Errichtung des jüdischen Friedhofes, daß eine Umwidmung oder Zerstörung geplant wird. So bestand während der Zeit des Nationalsozialismus der Plan, auf dem jüdischen Friedhof in Krems ein Barackenlager des Kriegs-gefangenenlagers STALAG 17B zu errichten. Die Vorbereitungen waren bereits getrof

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Wäscheleine zwischen den Grabsteinen
auf dem jüdischen Friedhof in Krems

fen. Am 15. September 1940 hatte die „Israelitische Religionsgenossenschaft“ den „israelitischen Friedhof an die Stadt Krems verkauft`, wie der Oberbürgermeister in einem Brief im Jänner 1942 dem Reichsstatthalter mitteilte, um gleichzeitig die Genehmigung für diesen Kauf zu erhalten, auf die die Stadt seit September 1941 gewartet hatte.7 Im Jänner 1943 erinnert sich Oberbürgermeister Retter wieder an den Judenfriedhof, „nachdem für kriegswichtige Belange schon alle verfügbaren Plätze vergeben worden sind“ und für die Aufstellung von vier Unterkunftsbaracken und einer Küchenbaracke für rund 400 Kriegsgefangene Platz benötigt wird. Der Oberbürgermeister sieht sich zur Verbauung des jüdischen Friedhofes gezwungen („eine kriegsbedingte Maßnahme“)‘, da wegen der Einsparung von Wachmannschaften bei den kleinen Arbeitskommandos der Einsatz von Kriegsgefangenen in der Landwirtschaft sowie im Handel und Gewerbe unmöglich würde. Die Lage der Gräber würde in einem Plan festgehalten werden, die Grabsteine „gesammelt verwahrt“, damit den Forderungen des rassenpolitischen Amtes kein Hindernis entgegenstehe. Wieviel Verträge, die in dieser Zeit geschlossen wurden, Wert waren, geht aus der Feststellung Retters hervor, daß im Kaufvertrag mit der Kultusgemeinde ein gesetzliches Verbot zu finden sei, demnach innerhalb einer bestimmten Frist nach der letzten Beerdigung der Friedhof nicht aufgelassen werden dürfe. Da sich Retter an dieses Verbot nicht halten wollte, ersuchte er beim Reichsstatthalter um die Bewilligung der Errichtung der Baracken an. Der Brief vom Jänner 1943 ist das letzte Schreiben im Akt des jüdischen Friedhofes in Krems. Warum die Errichtung der Baracken nicht weiterbetrieben wurde, kann heute nicht mehr festgestellt werden.

DIE IGNORANZ DER NACHKRIEGSJAHRE

Der jüdische Friedhof hat den Nationalsozialismus überlebt und wäre beinahe der Igno-ranz der Nachkriegsjahre zum Opfer gefallen. Es bedurfte dazu keiner besonderen Maß-nahmen. Die Zeit war der beste Gehilfe. Die Stadt begann sich auszudehnen, und der Friedhof rückte immer mehr in den Blickpunkt, das Bethaus in der Dinstlstraße fiel dieser Entwicklung schon bald zum Opfer.‘ Die materialisierte Gedächtnislücke: die Baulücke wird es im Fall des jüdischen Friedhofes jedoch nicht geben. Im Mai des Jahres 1989 sollte mit der Sanierung des jüdischen Friedhofes in Krems begonnen werden. Als im Mai 1988 bei der Besichtigung der jüdischen Friedhöfe die Vertreter des Projektes „Kultur im Alltag“ und des Landesarbeitsamtes mit den von der Gemeinde Krems entsandten Vertretern über die Renovierung des Friedhofes in einem Lokalaugenschein sprachen, war die Reaktion, um es nobel auszudrücken, reserviert. Zu teuer. Warum auch. Soll‘ doch die Kultusgemeinde (…). Halbsätze, Unausgesprochenes. Die Entscheidung für die Renovierung ist nicht gleichzusetzen mit einem Umdenkprozeß aller Verantwortlichen. Daß in Krems nach wie vor nicht wenige leben, die mit der Art und Weise des Umganges mit der Vergangenheit nicht einverstanden sind, können jene mit Sicherheit feststellen, die die Stadt kennen. Aber es gibt 1988 Menschen, die über Parteigrenzen hinweg Aktivitäten entwickelten.

Um die Entscheidung für eine Renovierung zu beeinflussen wurde in Krems ein Unterstützungskomitee gegründet. Bei der ersten Begehung des Friedhofes erschienen 30 Personen. Die drei Forderungen des Komitees waren: 1. Rückführung des Friedhofes in einen dem Ort angemessenen, würdigen Zustand. 2. Erhaltung des Friedhofes als Erinnerungsstätte für die in der Vergangenheit begangenen Fehler. 3. Abbau von Klischees und Feindbildern. Förderung einer toleranten und weltoffenen Haltung. Die Unterstützung der Lokalpresse war gewährleistet. Auch hier machten junge Redakteure manches möglich, was vor zehn Jahren in den Bereich der lokalen Utopie eingereiht worden wäre. Die „Land-Zeitung“ (heute „Die Neue“) als Vorkämpferin des Judenfriedhofes. Ein „biographischer Bocksprung“ der Geschichte.“ Wer die Geschichte des Faber-Verlages und seines verstorbenen Herausgebers Dr.Herbert Faber nur annäherend kennt,‘ 1 weiß um die „historische“ Dimension dieses Einsatzes. Bei der ersten Begehung kamen Interessierte, die davon in der Zeitung gelesen hatten, ein sozialistischer Stadtrat und der Vizebürgermeister der ÖVP. Ein Anfang. Seit dem Begräbnis des Volksschullehrers Adolf Goldnagel12 aus Gföhl im Jahr 1929 waren sicherlich nicht mehr so viele Nicht-Juden zur gleichen Zeit auf dem jüdischen Friedhof anwesend. „Dieser Lehrer Goldnagel war mein erster Lehrer, ein wirklich reizender alter Mensch. Der Typus eines netten Lehrers. Von ihm habe ich eine sehr gute Erinnerung. Er hatte noch viele Jahre eine gute Beziehung zur Bevölkerung in Gföhl. Als er starb und am jüdischen Friedhof in Krems begraben wurde, kam ein Autobus voll mit Leuten aus Gföhl. An der Spitze der Pfarrer, um ihm das letzte Geleit zu geben. Der Pfarrer, der spätere Professor Rauscher an der Übungsschule, hat die Grabrede gehalten. Dies hat auf uns einen ungeheuren Eindruck gemacht“, erinnert sich Robert Kohn.

DIE RETTUNG DES FRIEDHOFES

Für das Unterstützungskomitee zur Restaurierung des jüdischen Friedhofes zeichneten letztlich der Kreisgerichtsvizepräsident“ und der Verfasser verantwortlich. An eine Reihe von Persönlichkeiten der Stadt konnten Unterstützungserklärungen ausgeschickt werden. Vereinzelt brachte die Post positive Zusagen. Nicht die Zahl entschied, sondern wer sich aller solidarisierte. Kleinstädte haben eigene Gesetze. Wenn der „Mann und die Frau auf der Straße“ keine Beziehung zu den Vertriebenen des Jahres 1938 herstellen können, dann wird es schwer sein, für dieses Anliegen die nötige breite Unterstützung zu bekommen, war der berechtigte Hinweis eines Beteiligten bei der ersten Begehung des Friedhofes. In den folgenden Monaten stellten die „Niederösterreichischen Nachrichten“ dem Verfasser mehrmals Platz für Artikel zur Verfügung, in denen über das Schicksal der vertriebenen Juden berichtet wurde. 14

IN DIE HAND VERSPROCHEN

Im Juni 1988 kam der Kremser Abraham Nemschitz, der seit 1938 in Palästina/Israel lebt, auf Besuch nach Krems, es sollte der erste längere Besuch in der ehemaligen Heimat sein. Ein Rundgang durch die Stadt konnte vom Verfasser im Rahmen der Tätigkeit für den Verein „Kultur im Alltag“ ebenso organisiert werden, wie ein Gespräch in der ehemaligen Schule und ein Termin beim damaligen Vizebürgermeister Erich Grabner (ÖVP). Ohne große Ankündigung – eine Zeitungsnotiz in einer Lokalzeitung und einige Hundert Flugblätter genügten – rief das Unterstützungskomitee im November 1988 zu einer Mahnwache vor dem ehemaligen Bethaus in Krems auf. Es war tatsächlich seit 50 Jahren die erste Veranstaltung auf diesem Platz, als Juden unter dem Spott der Zuseher ihr Bethaus räumen mußten. Die Demütigung der Juden im Jahr 1938 hat vielleicht mehr Personen angezogen, aber die rund 50 Menschen im November 1988 waren für Krems ein deutliches Zeichen der Unzufriedenheit mit der Praxis des Ver-schweigens. Der Kaplan stand neben dem kommunistischen Gemeinderat, die Fraktion der sozialistischen Gemeinderäte neben einer Klosterschwester der Englischen Fräulein. Gedenkjahr 1988. Nicht nur Worte. „Wir müssen schweigen, um wieder reden zu können über die Gedemütigten, Vertriebenen, Enteigneten, Ermordeten.“, stand auf dem Flugblatt. Die folgenden Wochen und Monate waren durch Abwarten gekennzeichnet. In der letzten Gemeinderatssitzung im Gedenkjahr wurde kein Beschluß zur Renovierung des Friedhofes gefällt. Bürgermeister Wittig beteuerte, nichts unternehmen zu können, da ihm keine konkrete Aufforderung zur Renovierung vorliege. In den darauffolgenden Monaten des Jahres 1989 setzte sich vor allem der damalige ÖVP-Vizebürgermeister Erich Grabner, der ebenfalls zu den Unterzeichnern der Unter-stützungserklärung gehörte, für die Renovierung ein. 11 Er löste damit ein Versprechen ein, das er dem auf Besuch Heimgekehrten Kremser Abraham Nemschitz gegeben hatte. Gespräche im Jänner, Begehungen, Zusagen im März. Ab 2. Mai 1989 wurde mit der Renovierung der Außenmauer begonnen. Ab dem Schuljahr 1989/90 unterstützten die Schülerinnen und Schüler der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) die von der Arbeitsmarktverwaltung über die „Aktion 8000“ beschäf-tigen Arbeitslosen bei den Arbeiten. Nach den Rodungsarbeiten im Friedhof kam auch der Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wieder zum Vorschein.` Mit diesem Denkmal ist eine Erinnerung Robert Kohns verknüpft, die in ihrer Absurdität filmischen Charakter hat. An einem Erinnerungstag für die Kriegsgefallenen rief der Zeichenlehrer der Realschule die beiden jüdischen Schüler Max Auspitz und Robert Kohn und teilte ihnen mit, daß sie einen Kranz auf dem jüdischen Friedhof niederzulegen hätten. „Also wir waren in der Realschule drei Juden, der eine in der Maturaklasse und wir zwei Knirpse. Wir gingen, es war weit draußen, aber wir gingen mit dem Kranz. Wir kamen zum Friedhof und der war zugesperrt. Es war auch kein Wächter da. Wir suchten eine niedere Stelle und stiegen über die Mauern und legten den Kranz nieder.“17

ANMERKUNGEN

1 Hannelore Hruschka: Die Geschichte der Juden in Krems. Bd. 1. S. 178f. Der Ankauf eines Grundstückes „bei der Kapelle an der Straße nächst Weinzierl“ war von der Stadtgemeinde abgelehnt worden.
2 Ebd. 5.179. Das Grundstück wurde 1937 von der Kultusgemeinde verkauft.
3 Ebd. S.205. Im Jahre 1882 wurde der neue zweite jüdische Friedhof in der Wienerstraße eingeweiht.
4 Abraham Nemschitz. Interview
Paul Pisker. Interview
„Wir besuchten ihn manchesmal, er war ganz verwildert“ Robert Kohn. Interview
5 Ebd.
6 Kurt Hruby 5. 12. 1989. (Brief an den Verfasser)
7 Der Kaufvertrag war von Dr. Josef „Israel“ Löwenherz, dem Leiter der israelitischen Kultusgemeinde in Wien unterschrieben worden.
NÖLA Kultusakte Ia-7 849/1943
8 Ebd. Oberbürgermeister der Stadt Krems im Brief vom 5.1.1942 an den Reichsstatthalter
9 Ebd. Oberbürgermeister der Stadt Krems im Brief vom 23.1.1943 an den Reichsstatthalter
10 Kurier 30.4.1978
11 Der Verein „Kultur im Alltag. Arbeitsgemeinschaft Restaurierung jüdischer Friedhöfe in Niederösterreich“ ist eine Initiative, die über die Aktion 8000 des Landesarbeitsamtes Niederösterreich ins Leben gerufen wurde. Die Anschrift des Vereines lautet: Rembrandtstraße. 26/1, 1020 Wien
12 Robert Streibel: Die Unterseite meines Schreibtisches. Ein österreichisches Seelenfutter. In: Tagebuch 1/88
13 Vgl. Klaus Dieter Mulley: „Es gibt keinen Widerstand mehr gegen die Stimme des deutschen Blutes.“ Bemerkungen zur regionalen Wochenpresse in Niederösterreich 1938 bis 1945. In: Rathkolb, Duchko- witsch, Hausjell (Hrsg) Die veruntreute Wahrheit. Salzburg. 1988. S.342-391
14 Adolf Goldnagel. 1847-1929. Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes
15 Robert Kohn. Interview
16 In der Zwischenzeit wurde Hofrat Dr. Gerwald Lentner zum Präsidenten des Kreisgerichtes bestellt.
17 Insgesamt erschienen sechs Folgen dieser Serie, die in den vom Verein „Kultur im Alltag“ herausgegebenen Band: Krems 1938-1945 aufgenommen wurden.
Siehe: Robert Streibel: Krems 1938-1945 Lesebuch Bd.l. (Verein Kultur im Alltag Hrsg.) Wien. 1989 (2.Auflage)
18 Vgl. Franz Kral: „Peinlich berührt“. In: Kremser Nachrichten. 1988
19 Vgl. Amtsblatt des Magistrates der Stadt Krems. 2/89
20 Den jüdischen Helden. Die jüdische Gemeinde. 1914-1918. Insgesamt werden 14 Personen angeführt, unter anderem Ernst Schafranek aus Etsdorf, Ernst Kohut aus Lengenfeld und Max Lustig aus Hadersdorf.
21 Robert Kohn. Interview