Denkmäler in Krems

Ein Überblick über die Denkmäler in Erinnerung an die Verfolgung der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus in Krems

Im Rahmen des Projektes Eine Stadt trägt Geschichte 2006 wurden die ehemals jüdischen Geschäfte markiert und die heutigen Besitzer gewonnen in den Lokalen Ausstellungstafeln aufzuhängen. Mehr auch unter: Krems NS-Stadtplan

Kunst auf dem jüdischen Friedhof in Krems
Die Geschichte eines historischen Friedhofes ist stets eine Geschichte der Veränderungen. Während in Österreichs Städten (Knittelfeld, Judenburg, Leoben, Bad Aussee, Graz und Wien) die jüdischen Friedhöfe in einem erbärmlichen Zustand (Einsturzgefahr, völlig zugewachsene Gräber) sind, ist es in Krems vor allem Mithilfe der Kunst gelungen, die Epoche des Verdrängens und Vergessens einstweilen zu überwinden, schreibt Christoph Klingan in seiner Arbeit für die Boku. (PDF zum Downloaden 3,7MB)

Kupelwieser Band kl: Schwelle zwischen Erinnern und Vergessen
Das Metallband von Hans Kupelwieser als Sperre auf dem jüdischen Friedhof in Krems.
Eröffnung: November 1995
Fotoserie: Hans Kupelwieser
schrank kl: Bibliothek Jüdischer Friedhof
Clegg/Guttmanns öffentlicher Bibliothek auf dem jüdischen Friedhof in Krems
Eröffnung: Dezember 2004
anna lambert bild: Denkmal für Anna Lambert
Erinnerungszeichen im Steinertor/ Ecke Schwedengasse
Eröffnung Juni 1995
unbekannt verzogen bild: Unbekannt verzogen
Graphikzyklus von Reinhold Egerth & Christine Pirker
und Historical Mail Research von Robert Streibel
Fertigstellung 1999