Buch: Und plötzlich waren sie alle weg

Die Juden der Gauhauptstadt Krems und „ihre“ Mitbürger.
Picus Verlage Wien 1989.
(zur Zeit vergriffen)

  1. Vorwort
  2. Zum Geleit
  3. Einleitung
  4. Vom Alltag zur Vertreibung
  5. Das Leben der Juden von Krems
  6. Antisemitismus in Krems
  7. Von Theoretischen zum Praktischen Antisemitismus
  8. Die Vertreibung der Juden aus Krems
  9. „Arisierungen“ in Krems
  10. „Eine aufgedrängte ‚Arisierung‘? Die Beteiligten, die Täter und das Opfer“
  11. Die „Arisierung“ des Betriebes von Oskar Wolter
  12. Sippenhaftung: Eine Versuchte und eine verhinderte „Arisierung“
  13. Die übrigen „Arisierungen“
  14. Familienschicksale
  15. „Die Illusion, mit einem anderen Namen überleben zu können. Die Familie Max Kohn“
  16. „‚Noch heute vergieße ich Tränen‘ Das Schicksal der Familien Grinblatt und R.“
  17. „‚Unsere schönsten Jahre hat man uns gestohlen‘ Walter Stulz, bekannt bis Kalkutta, geflüchtet nach Schanghai“
  18. ‚Ich habe nichts anderes zu tun, als mich zu erinnern‘ Die Briefe des Alfred Silbermann
  19. „‚Als ob es gestern gewesen wäre.‘ Brief von Paul Pisker aus Palästina an seinen Schulfreund Karl Slatner in Krems“
  20. „‚Ein guter Fußballer, leider ein Jud‘
    Josef Nemschitz beim Kremser Sport-Club“
  21. Das Schicksal der vertriebenen Kremser Juden 2
  22. Die Juden des Landbezirks Krems
  23. Die ‚Gauhauptstadt‘ war niemals ‚judenfrei‘
  24. Lebendige Geschichte
  25. Vielleicht hat die Welt noch eine Chance auf friedlichere Zeiten? Aus den Briefen von Abraham Nemschitz
  26. „Kein Friedhof mit Bahnanschluß. Der jüdische Friedhof in Krems wird renoviert“
  27. „Nachgeborene, unschuldige Täter und verdrängte Spuren. Auf den Spuren der Kremser Juden in Wien“
  28. „50 Jahre nach dem Pogrom ‚Mich wundert, daß überhaupt jemand gekommen ist'“
  29. „Kann man Schachtelhalme vermissen? Eindrücke bei einer Wanderung durch Krems mit Robert und Hilde Kohn“
  30. Ohne Kommentar
  31. Wird es ein Denkmal für die vertriebenen und ermordeten Juden in Krems geben?
  32. Tagebuch einer Flucht
  33. Abraham Nemschitz: Als Palästina eigentlich Liberia hieß
  34. Tagebuch Josef Nemschitz 3.9.1940-21.9.1941
  35. Gabriele Anderl: Anorldstein und retour Die Flucht auf der ‚Draga‘ und der ‚Ely‘
  36. „Ist Krems besser als sein Ruf? Der Versuch eines Resümees“
  37. Anhang

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