Ein Dank an die Spender

Die Kosten für das von Hans Kupelwieser entworfene Metallband in der Höhe von 1 Million Schilling haben das unabhängige Personenkomitee, die Stadt Krems und das Land Niederösterreich aufgebracht. Neben den mehr als 400 SpenderInnen haben einige Firmen und Institutionen wie die BAWAG, BOE, die Creditanstalt Bankverein, die EVN, der Parlamentsklub der SPÖ und die Stadtgemeinde Langenlois dieses Projekt mit ansehnlichen Summen unterstützt. Böhler Uddeholm hat 1 Tonne Stahl gratis zur Verfgung gestellt und die Lehrwerkstätte der VOEST Alpine Krems hat innerhalb kürzester Zeit die Renovierung des Eingangstores übernommen. Um die Gräber auf dem Friedhof den Besucherinnen und Besuchern wieder zugänglich zu machen, hat eine Schulklasse des Gymnasiums in der Rechten Kremszeile die Patenschaft für den Friedhof übernommen. Die SchülerInnen der 4c haben im letzten Jahr im Rahmen des Projektunterrichts und ihrer Freizeit für die Pflege des Friedhofes gesorgt.

Wichtig, aber im Hintergrund Von der Idee bis zur Realisierung ist es ein weiter Weg. Eines der schwierigste Probleme war es, die Namen und Daten der 129 Personen computermäßig so zu erfassen, um eine problemlose Steuerung der Laserschnitt-Maschine zu gewährleisten. Mehrere Monate hat es gedauert bis DI Andreas Gruber alle Voraussetzungen auf dem Computer geschaffen hat. Den Laserschnitt der fünf Millimeter starken Stahlplatten hat die Firma Kovacs Eisen Maschinen Metalle GmbH in Graz übernommen. Für das Fundament zeichnet die Firma Sepp Doll & Söhne verantwortlich, die Montage besorgte die Firma InnoWeld Metallverarbeitung GesmbH aus Mürzzuschlag. Eine wesentliche Hilfe bei den abschließenden Arbeiten leisteten die Mitarbeiter des Bauamtes und des Gartenamtes des Magistrats Krems. Die Rasenziegel wurden von der Grünen Oase verlegte. Für die Graphik der Einladung zeichnete Gerhard Müller verantwortlich, für die graphische Gestaltung der Ausstellung Marianne Friedl.