Robert Streibel: Plötzlich waren sie alle wegDie Juden der ‚Gauhauptstadt Krems‘ und ihre Mitbürger

Internetfassung des von Robert Streibel herausgegebenen und vergriffenen Buches Plötzlich waren sie alle weg – Die Juden der ‚Gauhauptstadt Krems‘ und ihre Mitbürger, erschienen 1991 im Picus Verlag Wien, 291 Seiten

» Vorwort

» Zum Geleit

» Einleitung _______________________________________________________________________________________________________

VOM ALLTAG ZUR VERTREIBUNG

» Das Leben der Juden von Krems

» Antisemitismus in Krems

» Vom theoretischen zum praktischen Antisemitismus

» Die Vertreibung der Juden aus Krems

» ‚Arisierungen‘ in Krems

» "Eine aufgedrängte ‚Arisierung‘?
Die Beteiligten, die Täter und das Opfer"

» Die ‚Arisierung‘ des Betriebes von Oskar Wolter

» Sippenhaftung: Eine versuchte und eine verhinderte ‚Arisierung‘

»Die übrigen ‚Arisierungen‘ _______________________________________________________________________________________________________

FAMILIENSCHICKSALE

» "Die Illusion, mit einem anderen Namen überleben zu können
Die Familie Max Kohn"

» "’Noch heute vergieße ich Tränen‘
Das Schicksal der Familien Grinblatt und R."

» "’Unsere schönsten Jahre hat man uns gestohlen‘
Walter Stulz, bekannt bis Kalkutta, geflüchtet nach Schanghai"

» ‚Ich habe nichts anderes zu tun, als mich zu erinnern‘
Die Briefe des Alfred Silbermann

» "’Als ob es gestern gewesen wäre.‘
Brief von Paul Pisker aus Palästina an seinen Schulfreund Karl Slatner in Krems"

» "’Ein guter Fußballer, leider ein Jud‘
Josef Nemschitz beim Kremser Sport-Club"

» Das Schicksal der vertriebenen Kremser Juden 2

» Die Juden des Landbezirks Krems

» Die ‚Gauhauptstadt‘ war niemals ‚judenfrei‘ _______________________________________________________________________________________________________

LEBENDIGE GESCHICHTE

» Vielleicht hat die Welt noch eine Chance auf friedlichere Zeiten?
Aus den Briefen von Abraham Nemschitz

» "Kein Friedhof mit Bahnanschluß
Der jüdische Friedhof in Krems wird renoviert"

» "Nachgeborene, unschuldige Täter und verdrängte Spuren
Auf den Spuren der Kremser Juden in Wien"

» "50 Jahre nach dem Pogrom
‚Mich wundert, daß überhaupt jemand gekommen ist’"

» "Kann man Schachtelhalme vermissen?
Eindrücke bei einer Wanderung durch Krems mit Robert und Hilde Kohn"

» Ohne Kommentar

» Wird es ein Denkmal für die vertriebenen und ermordeten Juden in Krems geben? _______________________________________________________________________________________________________

TAGEBUCH EINER FLUCHT

» Abraham Nemschitz:
Als Palästina eigentlich Liberia hieß

» Tagebuch Josef Nemschitz
3.9.1940-21.9.1941

» Gabriele Anderl:
‚Entweder ihr verschwindet über die Donau, oder in der Donau‘
Die Flucht österreichischer Juden nach Palästina

» Gabriele Anderl:
Anorldstein und retour
Die Flucht auf der ‚Draga‘ und der ‚Ely‘

» "Ist Krems besser als sein Ruf?
Der Versuch eines Resümees"

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ANHANG